Schülerwettbewerb 2014: „Energie neu denken! Bewegt etwas für Eure Zukunft.“

Schülerwettbewerb 2014: Jugendliche aus sechs Ländern stellen sich der Aufgabe „Energie neu denken! Bewegt etwas für Eure Zukunft.“

Insgesamt 460 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, der Schweiz,Österreich und von deutschen Auslandsschulen in Bulgarien, Spanien und der Türkei nehmen an der diesjährigen Runde des Schülerwettbewerbs der Siemens Stiftung in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik teil. Wie im letzten Jahr sind zudem alle Bundesländer vertreten.

Einsendeschluss für die Arbeiten ist der 15. Januar 2014. Wissenschaftler der RWTH Aachen, der TU Berlin und der TU München bewerten die Projekte im Anschluss und entscheiden, welche Teams in die drei Vorentscheide einziehen.

Eine nachhaltige, umweltschonende Energieversorgung – diese Vision steckt hinter beinahe allen 218 angemeldeten Beiträgen. Dabei forschen die Teilnehmer nicht nur über die Erzeugung von Strom und Wärme, sondern vor allem auch über effizientere Einsatz- und Speichermöglichkeiten von Energie. „Es gibt in jedem Jahr Beiträge, die überraschende Aspekte aufgreifen“ sagt Christa Mühlbauer, Projektleiterin des Schülerwettbewerbs bei der Siemens Stiftung. „Ein Team beschäftigt sich zum Beispiel mit dem Stromverbrauch von Großrechenzentren, von denen es weltweit immer mehr gibt. Als Problemfeld wird das wenig wahrgenommen, obwohl das Einsparpotenzial enorm scheint.“
Auch Fragestellungen mit regionalem Bezug sind in diesem Jahr stark vertreten. So arbeitet etwa ein Team aus der Türkei an organischen Solarbatterien, in denen die im Mittelmeerraum beheimatete schwarze Maulbeere zum Einsatz kommt. Eine Teilnehmerin aus Rheinland-Pfalz befasst sich hingegen mit der ökonomischen und ökologischen Analyse eines geplanten Windparks auf der Montabaurer Höhe.

Mit dem Schülerwettbewerb möchte die Siemens Stiftung junge Menschen motivieren, sich fundiert mit gesellschaftsrelevanten Themen und Trends auseinanderzusetzen.
„Die Teilnehmer haben doch sehr konkrete Vorstellungen zu unserer Energiezukunft. Der Wettbewerb soll als Anreiz dienen, die eigenen Ideen tatsächlich zu realisieren“, sagt Christa Mühlbauer. Für die Teilnehmer gilt es nun, die Projektideen zu Papier zu bringen und als schriftliche Arbeit bis zum 15. Januar 2014 einzureichen. Im Anschluss übernehmen Professorinnen und Professoren der Partner-Universitäten Rheinisch- Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Technische Universität
(TU) Berlin und Technische Universität München (TUM) die Bewertung. Sie wählen die 15 Teilnehmer(teams) aus, die ihre Konzepte bei Vorentscheiden an einer der Universitäten präsentieren dürfen. Je Universität werden drei Teilnehmer(teams) für das Finale vom 29.-31. März 2014 in Berlin ausgewählt.

Die Gewinner erhalten Preisgelder für Studienzwecke von bis zu 20.000 Euro. Die Fachbereiche der betreuenden Lehrkräfte werden ebenfalls ausgezeichnet. Alle Teilnehmer der Vorentscheide können zudem auf ein Tutoren-Programm zurückgreifen, werden zu Infoveranstaltungen an die Partner-Universitäten eingeladen und in das Alumni-Programm des Wettbewerbs eingebunden.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.siemens-stiftung.org/schuelerwettbewerb

Blog zu Halbleitertechnologie

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen